09.03.2015 | Tobias Langenstein

Bericht von der Kursfahrt nach Sankt-Petersburg

Sechzehn Schüler der Q11 machten sich zusammen mit Frau Dr. Köhler und Herrn Hutter auf Studienfahrt in eine der schönsten und kulturreichsten Städte der Welt – St. Petersburg. Alle 2.300 Paläste, die man in der historischen Innenstadt findet, konnten aufgrund des Zeitraums von fünf Tagen leider nicht besichtigt werden, dennoch war das, was die Schüler gesehen haben unglaublich beeindruckend

Aus der Unterkunft, welche direkt in der Innenstadt an einem zugefrorenen Kanal des Flusses Moika lag, starteten die Schüler ihre Reise durch die Geschichte Russlands, mitsamt seinen Kirchen, Zarenfamilien, Palästen und Schlössern. Über das Hermitage-Museum, eines der bekanntesten Kunstmuseen der Welt, führte ihr Weg in die Isaakskathedrale, die Peter-und-Paul-Festung, das Fabergé-Museum und die Blutskirche. Am Montag Abend erwartete die Schüler eine Überraschung und nach gefühlten 10 000 Treppenstufen (die St. Petersburger Metro ist die tiefste der Welt) erreichte die Gruppe das Eishockeystadium des Vereins SKA Sankt Petersburg, wo viele das erste Eishockeyspiel ihres Lebens miterlebten.

Am Tag vor der Abreise begab sich die Gruppe auf eine längere Tour in die Stadt Puschkin, die etwa 25 km von St. Petersburg entfernt liegt und nach dem russischen Nationaldichter benannt ist. Diese Stadt beherbergt den Sommerpalast der russischen Zarin Katharina (der sogenannte Katharinenpalast), in dem sich unter anderem das weltweit bekannte, originalgetreu nachgebaute Bernsteinzimmer besichtigen lässt. Den Abschluss der Studienfahrt bildete ein Besuch des russischen Staatsballets  mit dem Stück „La Bayadère“ im Mariinski-Theater.